Repression ist Scheisse!

Mit einer Spende an Antirep Winterthur Betroffene von staatlicher Repression unterstützen:

Verein Soli-Fonds, Bachtelstr. 70, 8400 Winterthur
Alternative Bank Schweiz, 4601 Olten, Konto-Nr. 46-110-7
IBAN CH69 0839 0034 1329 1000 3

 

Wie wir gestern erfahren mussten, gab es in der Nacht auf den 9. September einen Brandanschlag auf das Autonome Kulturzentrum KTS! Wir sind echt schockiert und wünschen den AktivistInnen in Freiburg viel Kraft und Stärke!

http://linksunten.indymedia.org/de/node/10507

Mädchen KTS

Der Vortrag in Freiburg war sehr gut besucht - und das an einem Sonntagabend und obwohl nur 3 Plakate in der KTS aufgehängt wurden - von denen wir übrigens 2 geklaut haben - und die AGF keine Flyer gedruckt hat ;)

Trotz unserer Müdigkeit und meinem Kater, den ich dem Samstagabend in Kehl zu verdanken hatte ;) konnten wir unseren Vortrag souverän rüberbringen. Die Diskussion danach war sehr spannend. Die Menschen die sich zu Wort gemeldet haben hatten alle einen völlig unterschiedlichen (politischen) Hintergrund. Dies würde an anderen Orten oft zu Streit-Diskussionen führen... In Freiburg führte dies aber zu einer äusserst konstruktiven, angenehmen, spannenden Diskussion. Das hat uns sehr gefreut!

Nach dem Vortrag haben wir dann unsere letzten Broschüren verkauft. Wir haben eigentlich gedacht, dass 150 Stück genügen würden... aber nach der Hälfte unserer Reise mussten wir einen Verkaufsstopp einlegen, damit wir für die folgenden Veranstaltungen wenigstens noch je ein Ansichtsexemplar übrig hatten. Wir haben mit diversen Gruppen ausgemacht, dass wir noch welche nachschicken. Ihr könnt euch dann am jeweiligen Büchertisch / bei der jeweiligen Gruppe erkundigen, falls ihr auch noch eine haben wollt.

Cop KTS

In Freiburg haben wir unseren vorläufig letzten Vortrag gehalten. Unsere Gefühle sind gemischt. Einerseits sind wir traurig, dass unsere extrem spannende, motivierende, schöne Rundreise nun zu Ende ist :( Anderseits freuten wir uns riesig darauf, wiedermal im eigenen Bett zu schlafen, ein wenig Privatsphäre zu haben und nicht jeden Tag mit unserem Gepäck rumlaufen und Zugfahren zu müssen. Um ehrlich zu sein, wäre ich, wenn die Rundreise länger als 2 Wochen gedauert hätte an meine psychische und physische Grenze gestossen. Es war sehr anstrengend. Aber all die spannenden Menschen kennenlernen zu dürfen hat das voll kompensiert!

Wir können euch nur Danke sagen:

Danke an die Gruppen, die die Veranstaltungen organisiert haben!
Danke an die Projekte in denen wir die Vorträge halten durften!
Danke an unsere lieben GastgeberInnen, die uns n'Pennplatz und Frühstück besorgt haben!
Danke an alle die so leckere Vokü gekocht haben!
Danke an das interessierte Publikum!

Danke alle Menschen, die wir kennenlernen durften und mit denen wir spannende Gespräche führen konnten und die uns die Situation der anarchistischen Bewegung in Deutschland näher gebracht haben!

Wir freuen uns jedenfalls schon total auf unsere 2. Rundreise Ende Herbst durch Ostdeutschland!