Vortrag und Diskussion:
Donnerstag 9. November 2006, 20h, Steibi 11
"Zwei bis drei Jahre mit vollem Idealismus, dann ist meist die Batterie leer ... politische AkteurInnen, kurz zuvor noch auf der Suche nach Alternativen zu Ausbildung, Job, Verwertung usw., passen sich den Gegebenheiten an, werden manchmal spießiger oder modern-kapitalistischer als alle, die vorher ein Abschreckendes Beispiel für sie waren. Politischen Gruppen und Einrichtungen geht es oft noch schlimmer: Der scheinbare Zwang zu finanziellen oder formalen Absicherungen, der unreflektierte Hang zu Verregelungen der Zusammenarbeit sowie der Druck der äußeren Verhältnisse führen meist sehr schnell zu Anpassung und Abhängigkeit von Zuschüssen, öffentlichen Räumen, Medien usw.
An diesem Abend soll es darum gehen, das Gegenmodell - die Selbstorganisierung - beispielhaft vorzustellen. Es geht um ein Leben ohne Beruf, Organisieren statt Finanzieren, Freiräume aufbauen, eigene Medien, Gemeinschaftseigentum und vieles mehr. Die Möglichkeiten und Grenzen dieser Konzeption können dabei auch Gegenstand des Austausches sein."
>> download flyer (pdf)
>> http://www.projektwerkstatt.de/
Donnerstag 9. November 2006, 20h, Steibi 11
"Zwei bis drei Jahre mit vollem Idealismus, dann ist meist die Batterie leer ... politische AkteurInnen, kurz zuvor noch auf der Suche nach Alternativen zu Ausbildung, Job, Verwertung usw., passen sich den Gegebenheiten an, werden manchmal spießiger oder modern-kapitalistischer als alle, die vorher ein Abschreckendes Beispiel für sie waren. Politischen Gruppen und Einrichtungen geht es oft noch schlimmer: Der scheinbare Zwang zu finanziellen oder formalen Absicherungen, der unreflektierte Hang zu Verregelungen der Zusammenarbeit sowie der Druck der äußeren Verhältnisse führen meist sehr schnell zu Anpassung und Abhängigkeit von Zuschüssen, öffentlichen Räumen, Medien usw.
An diesem Abend soll es darum gehen, das Gegenmodell - die Selbstorganisierung - beispielhaft vorzustellen. Es geht um ein Leben ohne Beruf, Organisieren statt Finanzieren, Freiräume aufbauen, eigene Medien, Gemeinschaftseigentum und vieles mehr. Die Möglichkeiten und Grenzen dieser Konzeption können dabei auch Gegenstand des Austausches sein."
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