Repression ist Scheisse!

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70 Jahre Spanische Revolution !
19. Juli 1936 - 19. Juli 2006

Film: "Un pueblo en armas"
Kurze Einführung und anschliessende Diskussion

Mittwoch 19. Juli 2006, 20h, Steibi 11

>> Flyer
 
Am 17. Juli 1936 putschten in der spanischen Enklaven in Nordafrika rechte Militärs, unterstützt von faschistischen, klerikalen und konservativen Kräften. Der Aufstand, der sich innerhalb von Tagen auf ganz Spanien ausbreitete, traf die republikanische Regierung völlig unerwartet. Dennoch wurde dem Aufstand Widerstand entgegengesetzt - Widerstand, der von unten kam, von den Gewerkschaften, vom "Volk". Der Film "un pueblo en armas", Volk in Waffen, erzählt die Geschichte dieses Aufstandes anhand von Filmsequenzen, die Mitglieder der anarchistischen Gewerkschaft CNT während dem dreijährigen Bürgerkrieg gedreht haben. Er zeigt einerseits die Schrecken des Krieges, der zehntausenden von Menschen das Leben kostete, anderseits den mitreissenden Enthusiasmus vieler Leute, welcher die "Spanische Revolution" ermöglichte. Noch heute wird vielfach verschwiegen, dass Spanien zwischen 1936 und 1939 nicht nur ein Ort des Bürgerkrieges war, sondern auch ein Experimentierfeld vieler verschiedener anarchistischer und sonstigen freiheitlicher Theorien. Ob die Kollektivierung der Getreidefeldern Aragóns oder die Selbstorganisierung in den Industrie- und Dienstleistungsbetrieben in Barcelona, viele Errungenschaften dieser Revolution waren einzigartig in Europa.